Johanneskirche, St. Johann

Cecilienstraße 2
66111 Saarbrücken

Kunst-Kirche

20.00 Uhr Vernissage: zur Ausstellung „Anamorphose“ von Barbara Hindahl, eine interaktive Raumzeichnung
Begrüßung: Pfarrer Herwig Hoffmann
Einführung: Ernest Uthemann
Musik: Cordula Hamacher, Saxophon

21.30 Uhr Musikalische Überzeichnungen mit Cordula Hamacher (Saxophon) und Kaori Nomura (Klavier)
Lässt Musik Bilder entstehen? Wenn ja, welche? Sind sie konkret oder abstrakt? Können Bilder Musik beeinflussen?
Cordula Hamacher und Kaori Nomura laden ein, sich selbst ein Bild zu machen. Sie experimentieren mit Klängen und Klangfarben, skizzieren Patterns oder bewegen sich freischwebend durch Raum und Zeit. Ausgehend vom Moment weiß niemand, wohin die Reise geht. Welche Wege, welche Abzweigungen werden genommen? Werden Erwartungen geweckt, falsche Fährten gelegt oder ist alles ganz klar? So oder so, man kann sich diese Fragen stellen, sie beantworten oder man gibt sich der Musik hin und läßt sich einfach treiben…


Die Johanneskirche, erbaut vom St. Johanner Architekten Heinrich Güth, wurde 1898 in Dienst genommen und ist Teil eines neogotischen Stadtensembles, zu dem auch das Rathaus gehört. Der Kirchenraum hat viele Veränderungen erfahren. Zuletzt wurde die Kirche in den 1990er Jahren umgebaut, um den Erfordernissen einer modernen Citykirche zu entsprechen. Zurzeit bemüht sich die Kirchengemeinde um die Sanierung der Außenfassade.

Die Johanneskirche ist heute ein Ort, an dem Menschen miteinander reden, beten, feiern, lachen und ins Gespräch kommen können. Die Angebote des „Projekts Johanneskirche“ orientieren sich an drei Schwerpunkten: Kontemplation, Kommunikation, Kultur. Zeitgemäß gestaltete Gottesdienste gehören ebenso ins Programm der Citykirche wie interessante Projekte namhafter Künstler und Musiker.

Die tagsüber geöffnete Kirche (täglich außer Mo von 15-18 Uhr) bietet die Möglichkeit, den Kirchenraum auch außerhalb der Gottesdienste zu erleben. Inzwischen ist die Johanneskirche als „verlässlich geöffnete Kirche“ ausgezeichnet.
Der Kirchgarten an der Johanneskirche ist eine Oase der Ruhe inmitten des städtischen Treibens mit einem Labyrinth, einem Brunnen und sieben goldenen Toren zum himmlischen Jerusalem und Bänken, die zum Ausruhen und Verweilen einladen.

 Internet: www.j-kirche.de