St. Jakob, Alt-Saarbrücken

Keplerstraße/Ecke Stengelstraße
66117 Saarbrücken

Zwischen Leid und Hoffnung – Was trägt?!

Wir sehen uns im Großen und im Kleinen vielen Krisen gegenüber. So ging es auch schon Menschen vor uns. Wie haben sie diese Krisen gemeistert, was hat ihnen Hoffnung gegeben, worin haben sie Halt gefunden? Wir kommen dem sowohl in der Bibel als auch in persönlichen Lebensgeschichten des Riegelsbergers Dr. Ingo Schindera, der 1945 aus Oberschlesien floh, sowie in der Musik auf die Spur. Begleiten Sie uns dabei!

19.00 Uhr Frank und Simone Busch, Riccardo Foschia, Tina Vollerthun und Diana Balanescu führen eine szenische Lesung des alttestamentlichen Buchs Rut mit musikalischer Begleitung durch Štefan Iľaš vor

20.00 Uhr Dr. Ingo Schindera liest eigene Geschichten aus seinen Büchern

21.00 Uhr Szenische Lesung (s.o.)

22.00 Uhr „30 Minuten um die Welt: Zeitlose Lieder von Leid und Hoffnung“ mit Diana Balanescu und internationalen musikalischen Überraschungsgästen

Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt.


Auf zwei Gartengrundstücken wurde die Jakobskirche errichtet und am 9. Juli 1887 von Bischof Felix Michael Korum konsekriert. Aufgrund des durch die Industrialisierung anwachsenden katholischen Bevölkerungsteils in (dem damaligen eigenständigen) Saarbrücken (heute Alt-Saarbrücken) wurde die Kirche in den Jahren 1906-07 in den heutigen Ausmaßen erweitert.

In den Bombenangriffen auf Saarbrücken im Zweiten Weltkrieg am 9. August 1944 wurde auch die Jakobskirche zerstört und erhielt nach dem Krieg ihr heutiges (im Innenraum komplett verändertes) Aussehen. Der Titel der Kirche, der des Apostels Jakobus d. Ä. geht zurück auf einen diesem Apostel geweihten Altar in der ehemaligen Burgkapelle (heute Schlosskirche).
Das heutige Aussehen der Jakobskirche mit den durch den Krieg geschlagenen Wunden und im Rahmen der nach dem Krieg gegebenen bescheidenen Möglichkeiten hat der ehemalige Bistumskonservator des Bistums Trier so beschrieben: „Die Jakobskirche hat den Charme einer mittelitalienischen Bettelordenkirche mit ihrem durch die Kassettendecke bedeckten hallenartigen Kirchenraum und dem neugotisch überwölbten Altarraum.“
Heute ist die Jakobskirche die Pfarrkirche der im Jahre 2003 neugegründeten Pfarrgemeinde St. Jakob mit den Pfarrbezirken St. Jakob, St. Mauritius und Heilig Kreuz. Sie ist zugleich die Hauptkirche der 2011 gegründeten Pfarreiengemeinschaft St. Jakob, zu der auch die Pfarrgemeinde Christkönig mit den Pfarrbezirken Christkönig und St. Pius gehört.