Poststraße 48
66333 Völklingen

Pfingsten erden
20.00 Uhr Gottes Geist wird spürbar in der Musik
Begrüßung, Antonin Dvořák: Messe in D (op. 86)
Ökumenische Kantorei Völklingen, Solisten, Orgel und Leitung: Jonas Mayer und Rainer Oster
21.00 Uhr Gottes Geist wird spürbar im Wort
Poetry Slam TEIL 1
mit Clara Brill, Gewinnerin der saarländischen Poetry-Slam Meisterschaft 2022
21.20 Uhr PAUSE mit Bewirtung
21.50 Uhr Gottes Geist wird spürbar im Wort
Poetry Slam TEIL 2
mit Clara Brill, Gewinnerin der saarländischen Poetry-Slam Meisterschaft 2022
22.10 Uhr PAUSE mit Bewirtung
22.40 Uhr Gottes Geist – im Hier und Jetzt
Stummfilmvertonung vor Ort
Abschluss
Bewirtung in der Sakristei
Gelegenheit zu Begegnung und Gespräch, zum Entdecken und Begehen des gesamten Kirchenraums mit Nebenräumen und Emporen.
Das Programm in der Versöhnungskirche wird ökumenisch gestaltet. Die evangelische Versöhnungskirchengemeinde und die katholische Pfarreiengemeinschaft St. Eligius in Völklingen führen es gemeinsam in der Versöhnungskirche durch.
Die Versöhnungskirche in Völklingen wurde ab 1926-1928 erbaut, nachdem ihre Vorläuferin, die Martinskirche in Völklingen, am 12. Februar 1922 durch einen Brand zerstört worden war. Sie ist ein großer und repräsentativer Bau aus einer Zeit, in der die Hütte florierte und Völklingen reich war. Von der Bauform her ist sie eine Quersaalkirche, auch wenn dies durch das ovale Rund des Gottesdienstraumes verschleiert wird. Über dem Hauptraum wölbt sich eine aus rund 3.500 Kassetten bestehende Kuppel, deren elliptischer Mittelspiegel das Fresko-Deckengemälde von Waldemar Kolmersperger aufnimmt. Zur Moltkestraße hin steht der 66 m hohe Turm, eines der Wahrzeichen der Stadt Völklingen. Die ehemalige Trau- und die Taufkapelle mit Sakristei sind vor Kurzem in Anlehnung an die Originalausstattung restauriert und als Gemeinde- und Gruppenräume eingerichtet worden
Die Orgel der Versöhnungskirche wurde von der Firma E. F. Walcker, Ludwigsburg, erbaut und 1930 in Dienst genommen. Sie hat drei Manuale und Pedal und ist mit 54 Registern und cirka 4000 Pfeifen eines der größeren Instrumente unserer Region. Ihr historischer Standort auf der Schwelle von der spätromantischen Orgelbauepoche zur Orgelbaureform hat dem Instrument große Beachtung im südwestdeutschen Raum eingebracht.